China ist größer als du denkst

10. Juni, 2016

Beijing und Shanghai sind mit Abstand die beliebtesten Destinationen unserer Studierenden bei der Wahl ihrer Praktika in China. Wir bieten aber auch die Möglichkeit an, in kleineren, sogenannten "2nd Tier Cities" ein Praktikum zu machen. Wobei "klein" hier relativ ist. Es gibt in China mehr als 100 Städte, die mehr als 1 Million Einwohner haben – in den USA gibt es nur 10 Millionenstädte und in Österreich, nun ja, gerade einmal eine. Es gibt sogar manche Branchen, etwa in der Automotivindustrie oder bei Infrastrukturschwerpunkten, wo große Firmen und spannende Projekte außerhalb der großen Ballungszentren angesiedelt sind. Der Vorteil: Du lernst China abseits der "internationalen Expat-Blase" kennen. Die Herausforderung: Du lernst das "echte" China kennen.

Schreib uns noch heute, damit wir dir mehr über die Chancen und Möglichkeiten für ein Praktikum abseits der beiden internationalen Metropolen erzählen können!

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Deine Erfahrung ist unbezahlbar!

16. April, 2016

In den Gesprächen mit Studierenden hören wir immer wieder, wie frustrierend der Status Quo für ausländische Praktikanten in China ist. Denn im chinesischen Arbeitsrecht sind Praktika für Ausländer nicht geregelt, folglich dürfen Praktika nur zu Studien- und Lern-, jedoch nicht zu Erwerbszwecken durchgeführt werden. Internationale Praktikanten bekommen daher nur begrenzte Zuschüsse für Essen und Wohnung von den Arbeitgebern.

Fuß in die Tür bekommen

So bitter diese Situation für Studierende sein mag, da ein Praktikum im Ausland auch mit Kosten (Flug, Wohnung, Lebenskosten) verbunden ist - die Erfahrung, die man im Rahmen eines solchen Praktikums sammelt ist dennoch unbezahlbar! Wir erleben immer wieder, dass unsere Praktikanten aufgrund ihrer Qualifikationen vergleichsweise viel Verantwortung übertragen bekommen, auch wenn sie nur für drei oder sechs Monate im Unternehmen bleiben. Und es kommt auch immer wieder vor, dass die Studierenden mit ihren Gastunternehmen im Kontakt bleiben und sich nach Abschluss des Studiums die Möglichkeit ergibt, wieder nach China zu kommen – nur eben diesmal mit einem fixen Arbeitsvertrag.

Unser Rat ist daher, diese Zeit und die unbezahlte Arbeit als echte Investition in dich selbst und deine zukünftige Karriere zu sehen. Und hat man einmal den Fuß in der Türe eines Unternehmens, ist es plötzlich relativ leicht, diese oder eine andere Türe auch weiter zu öffnen.

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baba Infoabend Februar 2016

22. Februar, 2016

Heute Abend durften wir in den Räumlichkeiten des Chinazentrums wieder eine Runde junger, motivierter Studierender treffen und sie über die Chancen und Möglichkeiten eines Praktikums in China informieren. Viele Fragen und viel Leuchten in den Augen! Wir hoffen, dass wir der einen oder dem anderen schon bald den Traum vom "leben und arbeiten China" verwirklichen dürfen.

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2016: Der Affe bringt neuen Schwung!

6. Februar, 2016

新年快乐! 恭喜发财!

xinnian kuaile! gongxi facai!

Gutes neues (Chinesisches) Jahr!

Nachdem sich das Schaf nun langsam verabschiedet hat, wird uns ab sofort der Affe ein ganzes Jahr über begleiten. 2016 wird das Jahr des roten Feueraffen – und aus dieser Kombination aus "rot + Feuer + Affe" kann man sich sehr einfach ableiten, dass es ein sehr energiereiches und turbulentes Jahr werden wird. Der ideale Zeitpunkt also, um diese gute Energie zu nutzen und selbst zu neuen Ufern aufzubrechen und neue Abenteuer zu erleben! Wieso also nicht die Chance ergreifen und einige Monate in China bei einem Praktikum verbringen?

Das Team von baba Praktikum wünscht euch alles Gute für das neue Jahr und wir hoffen, euch auf euren Abenteuern begleiten und unterstützen zu dürfen!

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China: Warum man trotz Smog nicht fern bleiben darf

14. Dezember, 2015

Der Ausdruck "Air Apocalypse" ("空中启示录") hat seit 2013 Einzug in den Sprachgebrauch vieler Chinesen gehalten – gemeint sind damit jene Tage, an denen die Luftverschmutzung so schlimm ist, dass der Aufenthalt im Freien akut gesundheitsschädlich sein kann. Für viele Expats ein Grund das Land zu verlassen oder erst gar nicht den Job in einer der chinesischen Metropolen anzutreten. Grundsätzlich verständlich, aber es gibt dennoch gute Gründe, China trotzdem bzw. gerade deswegen wieder als Destination für ein Praktikum in Betracht zu ziehen! Wir haben uns für euch die TOP-3 Gründe angesehen:

(1) Weniger ist mehr

Viele Langzeit-Expats brechen derzeit ihre Zelte in China ab, weil sie sich langfristig nicht der Luftverschmutzung aussetzen möchten. Das bedeutet, dass viele Unternehmen jungen Menschen, die vielleicht noch nicht so viel Berufserfahrung haben – also Praktikanten – Aufgaben mit überdurchschnittlich viel Verantwortung übertragen.

(2) Not macht erfinderisch

Spätestens seit dem großen Umweltgipfel in Paris Anfang Dezember 2015, hat die chinesische Regierung auch öffentlich eingestanden, dass China mehr im Bereich Umweltschutz tun muss und tun wird. Dafür notwendig sind neue Technologien und Innovationen. Vom Global Player bis hin zum kleinen Start-Up sind hier Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen gefragt einen Beitrag zu leisten und werden auch aktiv gefördert. DIE Gelegenheit also für junge Menschen, von Anfang an dabei zu sein, wenn der chinesische Markt sich auf neue Umwelttechnologien konzentriert und hier die Ambition hat, früher oder später zum Weltmarktführer aufzusteigen.

(3) Verändere die Welt

Und natürlich letztlich auch der Hauptgrund, warum man sich von der Luftverschmutzung nicht abhalten lassen sollte, in China einen wichtigen Meilenstein für die eigene Karriere zu setzen: nur wer wirklich versteht, was die Herausforderungen im Bereich der Umwelttechnologien sind, kann auch aktiv daran arbeiten, die Welt zu verbessern!

Unsere Einladung daher: wenn auch du einen Studienschwerpunkt im Bereich Umwelttechnik hast, melde dich bei uns und wir werden dir ein für dich passendes Praktikum in einem chinesischen Unternehmen suchen, das sich zum Ziel gemacht hat, der Umweltverschmutzung in China den Kampf anzusagen!

Wir freuen uns auf dich!

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Opportunities: Chinas Traum von der Seidenstraße

15. November, 2015

Schon einmal von der Seidenstraße gehört? Bis zum Mittelalter war die Seidenstraße die Hauptschlagader des globalen Handels und reichte vom Mittelmeer über den Nahen Osten bis nach China. Ab dem 15. Jahrhundert wurde der lange und gefährliche Landweg zunehmend durch Schifffahrten ersetzt, die bis heute für den internationalen Handel eingesetzt werden.

In China aber gibt es bereits seit einiger Zeit wieder Ambitionen, die Verbindung zwischen Ost und West auf dem Landweg wiederherzustellen. Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszüge wären heute im Vergleich viel zeit- und kosteneffizienter als die moderne Schifffahrt. Und nebenbei könnten in Zentralasien neue Märkte und Regionen erschlossen werden, die bislang vom globalen Handel durch ihre Binnenlage ausgeschlossen wurden. Das Projekt, das unter Anlehnung auf den Olympia-2008-Slogan den Beinamen "One Belt, One Road" (一带一路) hat soll laut offiziellen Regierungsangaben 60 Länder und fast 2/3 der Weltbevölkerung (!!) umfassen.

Neugierig geworden? Wenn du mehr über die Möglichkeiten in China erfahren möchtest oder gar selbst Teil dieses unglaublich faszinierenden Infrastrukturprojektes werden möchtest, setzt dich mit uns in Verbindung! Wir suchen für dich genau das richtige Praktikum im Infrastrukturbereich, damit du hautnah an Chinas Traum von der Seidenstraße mitarbeiten kannst!

Wir freuen uns auf dich!

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20. April 2015: Infoveranstaltung für Praktika im Sommer

3. April, 2015

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Inside China: Falschgeld

24. Februar, 2015

Falschgeld ist leider ein echtes Thema in China. Leider passiert es auch immer wieder, dass man falsche 100 RMB-Scheine aus dem Bankomaten bekommt oder aber in einer Bar oder am Markt falsches Wechselgeld bekommt. Es macht leider überhaupt keinen Sinn mit einem Kellner oder einem Taxifahrer zu diskutieren. Genauso wenig bringt es etwas, zur Bank zu gehen um sich zu beschweren.

Tipp: beim Bezahlen direkt dem Kellner/Verkäufer/Taxifahrer zeigen, dass die Gelscheine echt sind. Wenn man einmal auf einer "Blüte" sitzen bleibt, kann man sie sich entweder als Souvenir ins Fotoalbum kleben oder vernichten. Trotzdem kann es immer wieder passieren, dass man gar nicht merkt, dass man Falschgeld in der Geldbörse hat und es so leider wieder unabsichtlich in den Wirtschaftskreislauf zurückführt.

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Chinesisches Neujahr: hong bao – aber richtig!

18. Februar, 2015

Jack MA, der CEO des chinesischen Online-Giganten Alibaba sorgt derzeit nicht nur in China sondern auch international für Schlagzeilen, nachdem er angekündigt hat zum Frühlingsfest keine "hong bao" (roter Umschlag) auszuteilen. Das sorgt für ziemlich viel Aufregung, denn in diesen roten Umschlägen befindet sich in der Regel eine schöne Bonuszahlung für die Mitarbeiter.

In China sind hong bao ebenso fixer Bestandteil der Neujahrsfeierlichkeiten, wie Jiaozi (gefüllte Teigtaschen) und gigantische Feuerwerke. Aber nicht nur zu Neujahr werden rote Umschläge verteilt, sondern auch zu Hochzeiten, Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten sind sie ein traditionelles und gern gesehenes Geschenk.

Wichtig ist dabei vor allem auch der Betrag, den man hineinlegt – dieser soll die Beziehung zwischen dem Beschenktem und dem Gast sowie den Status des Gastes widerspiegeln. Dabei ist es auch immer nett, wenn der Betrag an sich eine Glückszahl ist – während RMB 88 oder 888 Beträge sind, die für alle Anlässe passend sind, ist es bei chinesischen Hochzeiten auch üblich mit RMB 666 dem Paar alles Gute zu wünschen.

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2015: Chinesisches Neujahr – möge das Schaf mit uns sein

17. Februar, 2015

Das Jahr des Pferdes neigt sich dem Ende zu und das Schaf (manchmal auch mit Ziege oder Rammbock übersetzt) scharrt schon in den Startlöchern. Am 19. Februar wird in großen Teilen Asiens das neue Mondjahr mit gigantischen Feuerwerken und mit viel, viel gutem Essen begrüßt.

Nachdem das Pferd mit seiner Yang-Energie für viel Veränderung und Unruhe im vergangenen Jahr gesorgt hat, sollte das kommende Jahr zu einer allgemeine Beruhigung führen und Konflikte lösen, die sich in den letzten Jahren aufgebaut haben. Dazu kommt, dass das Schaf 2015 als Element "Holz" (also der Aszendent) hat, was für eine zusätzliche Portion Beständigkeit und Ruhe sorgen sollte. Klingt also schon einmal ganz vielversprechend!

In China selbst ist es übrigens kein beliebtes Jahr um Kinder zu bekommen, denn Schafe sind allgemein als Tiere bekannt, die sehr genügsam sind und auch unter sehr widrigen Umständen bestehen können. Was also auf den ersten (westlichen) Blick als eine sehr gute Eigenschaft gilt, ist in China traditionell eher kein gutes Zeichen, da man diesen Kindern dadurch eine beschwerliche Zukunft "vorhersagt".

Dennoch, wir freuen uns auf dieses Jahr und all die kleinen Schafkinder, die 2015 geboren werden! Und all jenen, die 2015 ihren 12., 24., 36., 48., 60., 72. oder 94. Geburtstag feiern – alles, alles Liebe und Gute und möge das Schaf mit euch sein!

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Smog: Was tun, wenn der Nebel kommt

6. Dezember, 2014

Menschen, die noch nie echten Smog erlebt haben, beschreibt man die Luftverschmutzung am besten mit dem Vergleich mit einem grauen Novembertag in den Donauauen, wenn man mit Mühe und Not noch die Bäume erkennen kann.

Die Luftverschmutzung in China ist ernst. Sehr ernst sogar und kaum ein Chinareisender wird das Glück haben ohne einen der berüchtigten "Smogtage" auszukommen. Die Gründe liegen neben der Industrie vor allem im Straßenverkehr aber auch in der teils ungünstingen geographischen Lage der großen Metropolen. Während Shanghai beispielsweise immer etwas Wind vom Meer bekommt, der die Luft wieder reinigt, liegt Beijing in einem "Kessel", was die Luft dann tagelang bewegungslos stehen lässt.

Unsere Tipps für Smogtage:

(1) Installier dir schon vor der Abreise eine "Luftverschmutzungs-App" auf den Smartphone. Diese Apps zeigen dir in Echtzeit die Smogwerte an und sind für alle größeren Städte in China verfügbar. Wir haben besonders gute Erfahrungen gemacht mit der App China Air Quality Index.

(2) Besorg dir Atemschutzmasken – idealerweise mit eingebauten Filtern. Diese Masken erhälst du in China mittlerweile in jedem Supermarkt und sind ab RMB 5 erhältlich. Diese Masken sind übrigens auch sehr praktisch während der Grippezeit, wenn alles um dich herum schnupft und niest. Und es wird dich garantiert niemand komisch anschauen, wenn du mit so einer Maske in die vollen U-Bahn einsteigst.

(3) Versuch dich so wenig wie nur möglich im Freien aufzuhalten. Vor allem Sport im Freien sollten an diesen Tagen vermieden werden.

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